Wirtschaft und Arbeitsmarkt
Die Bundesrepublik verliert als Höchststeuerland mit überbordender Bürokratie und starren Vorschriften für Unternehmen und Arbeitnehmer beständig an Wettbewerbsfähigkeit. Ich setze mich dafür ein, diesen Trend erfolgreich umzukehren. Die Bundesrepublik braucht Steuererleichterungen und einen flexibleren Arbeitsmarkt, der den Zugang zu Arbeit und ihre persönliche Ausgestaltung erleichtert, ohne den Schutz der Arbeitnehmer zu schwächen.
Unternehmensgründungen müssen innerhalb von 24 Stunden möglich werden, damit Engagement und Eigenverantwortung nicht durch Bürokratie ausgebremst werden. Der Investitions-Booster von 2025 bis 2027, weniger Körperschaftsteuer ab 2028 und eine Steuersenkung für kleinere und mittlere Einkommen entlasten Privatpersonen und Unternehmen. Weniger Stromsteuer und Netzentgelte sorgen für mehr Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Damit sich Arbeit für den Einzelnen wieder mehr lohnt, setze ich mich zusätzlich für steuerfreie Überstundenzuschläge ein: Wer freiwillig mehr arbeiten will, soll mehr Netto vom Brutto haben. Gleichzeitig ist es an der Zeit, endlich von der umständlichen Schriftform zur einfachen Textform zu wechseln – das gilt für Verwaltung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Zusätzlich führen wir die Wochenhöchstarbeitszeit ein, die Arbeitnehmern im Zeitalter des Homeoffice mehr Flexibilität in der Tagesgestaltung ermöglicht. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist eine „Work-and-stay-Agentur“ geplant – mit einer zentralen IT-Plattform als einheitliche Ansprechpartnerin für ausländische Fachkräfte. Außerdem bleibt mit der Aktivrente wertvolles Wissen im Arbeitsmarkt erhalten, indem bis zu 2000 Euro für arbeitende Rentner als steuerfreies Gehalt möglich werden.